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Zeichnungen auf dieser Seite: Susanne Andrä
Zeichnungen auf dieser Seite: Susanne Andrä

 

Die Titel

 

- Wo die Bälle trudeln

- Wo die Bälle trudeln 2013

- Wo die Bälle trudeln 2014

- Wo die Bälle trudeln 2015

- Wo die Bälle trudeln 2016 2017

 

stehen auf dieser Seite zum kostenlosen Download zur Verfügung. 

 

Das Buch / E-Book

 

Tor - Wo die Bälle trudeln

 

besteht aus den Einzeltiteln

 

- Wo die Bälle trudeln

- Wo die Bälle trudeln 2013

- Wo die Bälle trudeln 2014

                                      - Wo die Bälle trudeln 2015

 

Unterhalb der Downloadmöglichkeit der einzelnen Titel der Reihe befindet sich der Anfang von "Wo die Bälle trudeln 2015".

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Wo die Bälle trudeln 2016 2017

 

Und weiter geht die wilde Fahrt. Damit die Strahlkraft eines Vereins zukünftig der Liga erhalten bleibt, muss die Pleite eines Clubs aufgearbeitet werden. Außerdem muss geklärt werden, warum der geneigte Handballfreund mit neuen Regeln konfrontiert wird und zukünftig am heiligen Sonntag in aller Herrgottsfrühe das Haus verlassen muss, wenn er ein Spiel der höchsten Liga live sehen möchte.

 

Bitte nicht vergessen: Alles nicht so ernst nehmen. Schon gar nicht meine Texte über den Handball. Und erst recht nicht seine Protagonisten!

 

  Eine Möglichkeit zum kostenlosen Download des Textes findet sich hier:

 

Wo die Bälle trudeln 2016 2017
Jens Kluckhuhn
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Wo die Bälle trudeln 2015

 

Tja, und weiter liefert der Handball munter seine kuriosen Geschichten. Da lösen sich plötzlich ehemalige Weltverbände in Wohlgefallen auf, die Größe der höchsten Spielklasse mutiert zu einer Zufallszahl, die Führung des Verbandes erinnert an die Intrigen bei Dallas und Denver-Clan - die Älteren werden sich erinnern. Vielen Dank an alle Ideengeber, die "WdBt 2015" durch kreativen Input ermöglich haben. Ich bin sicher, ihr macht damit auch nächstes Jahr weiter!

 

Nach wie vor gilt, dass meine kleine Satire keine Bewertung etwaiger Ereignisse oder Personen darstellt.

 

  Eine Möglichkeit zum kostenlosen Download des Textes findet sich hier:

 

Wo die Bälle trudeln 2015
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Wo die Bälle trudeln 2014

 

Tja, da wurde es doch tatsächlich ruhig in und um den Verein, der mir Inspiration insbesondere für den ersten Teil von „Wo die Bälle trudeln“ geliefert hat. Ich dachte schon, die Themen würde mir ausgehen, doch weit gefehlt. In der Handball-Bundesliga und auch darüber hinaus gab es genügend bizarre Ereignisse, die sich nicht sofort dem Verständnis des geneigten Betrachters oder des Fans erschlossen haben. Auf jeden Fall aber solche, die zur Satire einladen.

 

Wie bei den ersten beiden Teilen gilt auch für diesen dritten, dass diese kleine Satire keine Bewertung etwaiger Ereignisse oder Personen darstellt.

 

  Eine Möglichkeit zum kostenlosen Download des Textes findet sich hier:

 

Wo die Bälle trudeln 2014
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Wo die Bälle trudeln 2013

 

Eine ziemlich schräge Saison ging im Juni 2013 für den TBV Lemgo zu Ende. Zeit für einen Rückblick, der, wie auch schon im ersten Teil von "Wo die Bälle trudeln", keinen Anspruch auf Wahrheit erhebt und ausschließlich mit einem Augenzwinkern zu lesen ist. So wurde der Text auch geschrieben (okay, manchmal waren vielleicht auch beide Augen ganz geschlossen.) Mit geöffneten Augen lässt sich hier der kostenlose Download vornehmen:

 

 

Wo die Bälle trudeln 2013
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"Wo die Bälle trudeln 2013" ist den Bewahrern von Meinungs- und Pressefreiheit gewidmet.

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Wo die Bälle trudeln

 

Was für ein Sommer für den TBV Lemgo im Jahr 2012. Als Fan des Vereins hilft da nur noch Sarkasmus, dachte ich mir, und es entstand dieser Text, der hier kostenlos heruntergeladen werden kann:

Wo die Bälle trudeln
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"Wo die Bälle trudeln" ist allen Fans des TBV Lemgo - ich bin und bleibe auch einer - und den Freunden des Vereins gewidmet.

 

 

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Foto: (c) Jörg Hagemann
Foto: (c) Jörg Hagemann

Rückwirkend

betrachtet erweist sich die vergangene Saison als das Letzte. Vor der Spielzeit hatte der Verein wochenlang herumgeeiert, bis sie endlich das von Fans, Medien und Öffentlichkeit dringend benötigte Saisonziel formuliert hatten. All diese Gruppen offenbar unfähig, ohne eine solche Vorgabe leben zu können. Coldy konnte das ohne Weiteres, doch weil er seine Umwelt nicht weiter überfordern und vor allem eine Ende dieser Diskussion haben wollte, hatte er sich breitschlagen lassen und bei der Suche nach einem Saisonziel mitgemacht. Am Ende waren dann alle im Verein ganz schlau und gaben anstelle eines Tabellenplatzes eine Punktzahl vor, damit Erfolg oder Misserfolg nicht an einem Platz weiter oben oder unten gemessen werden konnte. Geradezu genial, diese Idee, und nach anfänglichen sportlichen Schwierigkeiten und gewissen friktionellen Verlusten wie dem des Richtung Mond geschossenen Trainers erreichte man tatsächlich die ermittelte Punktzahl. Saisonziel erreicht – wunderbar, wenn das mal kein Grund zum Feiern ist. Welcher Verein kann schon von sich behaupten, die vor Saisonbeginn artikulierten Ziele vollständig, zu 100 Prozent, erreicht zu haben? Vielleicht der Meister, doch echte Feierstimmung will bei Coldy dennoch nicht aufkommen, denn man hat unsauber gerechnet. Die erlangten Punkte reichen nur zum Abstieg in die zweite Liga. Jetzt rächt es sich bitter, auf den guten alten Rechenschieber verzichtet zu haben, denn heutzutage beherrscht kaum noch jemand Kopfrechnen, die Universalexperten in Coldys Verein schon mal gar nicht. Nun hat der Verein die Punkte, die er haben wollte, und steigt damit in die zweite Liga ab.

O Fortuna!“

Coldy will es nicht wahr haben. Niederlagen dieses Ausmaßes ist er nicht mehr gewohnt, seit er das Amt des Bundestrainers abgelegt hat. An diese dunklen Zeiten aus einem längst vergangenen Jahrtausend erinnert sich zum Glück kaum noch jemand außer Coldy, und auch die letzten noch lebenden Zeitzeugen dieser Schande werden irgendwann das Zeitliche segnen. Vielleicht heilen Coldys alte Wunden dann, aber jetzt hat er akute Schmerzen, die seine chronischen überlagern. Es bleibt nur noch der Weg zum Gericht, um den Absturz in die Zweitklassigkeit zu vermeiden. In ein paar Jahren, je nach Lust und Laune, möchte Coldy seine Karriere als Funktionär beenden. Er möchte dann auf eine nicht allzu dicht besiedelte Insel ziehen, auf der er eine Poststation eröffnen und dann und wann, wenn er Muße verspürt, ein paar Briefe zustellen kann, vielleicht auch noch die, die damals liegen geblieben sind. Wenn er aber abdankt, möchte er einen überlebensfähigen Bundesligisten an seinen Nachfolger übergeben, und nicht einen intensiv beatmeten Komapatienten, der in niederen Ligen herumdümpelt.

Apropos Nachfolger. Die Insel, auf der er sich einst niederlassen will, hat Coldy längst gefunden, aber noch keinen Nachfolger im Amt des Allmächtigen bei den Nordostwestfalen. Weit und breit keiner in Sicht. Auch die Jungs vom Arbeitsamt, die Zuhältermethoden einsetzen können, um Leute an die Arbeit zu kriegen, konnten bislang niemanden auftreiben, der sich diesen Job antun wollte. Verstehen kann Coldy das nicht. Tatsächlich hat er es aus Verzweiflung schon in Erwägung gezogen, mit den Vertretern des – ehemaligen – Ligakonkurrenten im Nachbardorf über eine immer mal wieder von sogenannten vernünftigen Stimmen ins Gespräch gebrachte Fusion der beiden Vereine zu sprechen, doch wer will das denn tatsächlich? Nein, letztlich kann Coldy mit dieser Idee ebenso wenig anfangen wie generell mit vernünftigen Stimmen.

 

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